Aktuell

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AUFSCHWUNG ODER UNTERGANG; Mukran 2011

SO GESEHEN …

Ausstellung mit Fotografie aus 25 Jahren von Ulrich Rudolph

3. Mai bis 21. September 2025

Eröffnung: 3. Mai 2025, 15 Uhr mit Ulrich Rudolph im Gespräch und musikalisch mit Lucja Wojdak (Cello u. mehr)

Ausstellungsblick am 3. Mai / oben: ZWEIUNDACHTZIG; Netzobjekt a. handgeschöpften Papieren v. Anke Meixner, 2025

Erstmalig sind die Wände unserer Galerie in einer Ausstellung ausschließlich seinen Fotografien vorbehalten – im Raum werden sich Papierobjekte von Anke Meixner hinzugesellen und mit der einen oder anderen Arbeit befreundeter Bildhauerinnen weitere spannende Seherlebnisse bieten. Außerdem: Im Laufe der Wochen ihrer Laufzeit kann und wird sich das Gesicht der Ausstellung verändern – Informationen über weitere Veranstaltungen finden sich auf unserer Website.

U. Rudolph: AM VERLASSENEN STALL; , 2002  /   Lucja Wojdak in Aktion am 3. Mai 2025

Die „Idee“ von einem Bild hatten und haben weder meine Kameras, noch liegt sie und seine für andere sichtbar gemacht Gestalt in meinem Rechner und seinen Programmen oder im Drucker verborgen, sie geben Geräusche von sich, aber nicht die des Blutes, welches ihnen nicht zusteht: Ich gewinne meine Bilder alle und ausschließlich aus der Anschauung (Sehen im Viereck) und meinen Erfahrungen mit der Welt, ich spüre meinen Herzschlag, wenn ich sehe, und nur so finde ich sie, draußen, allein in der Natur oder unter den Menschen. Auch wenn manch einer, angesichts meiner Bilder, mir das einfache, „geschlossene Seherlebnis“ nicht gleich „abnimmt“ – sie sind ein solches alle! Der Bildschirm und die ganze heutige digitale Technik helfen mir nur dabei, die Auswahl zu treffen und sie zu einer Botschaft in notwendig ästhetisch anspruchsvoller Erscheinung zu präzisieren, in Bildern für Wände.

(U. Rudolph, 2001/2025)

AHRLANDSCHAFT; bei Schuld, 2000

ARBEITSPLATZ II + KEINE INSTALLATION; Schlummerglück GmbH Mölln, 2001

QUELLTOPF I + II; bei Klocksin (Mecklenburgische Schweiz), 2002

LÄRCHEN AM STAUSEE I + III; o. Engadin (Schweiz), 2024

Mehr gern unter www.ulrich-rudolph.eu!


Aktuelle Angebote, Publikationen und Informationen:

Bereits 2022 gaben wir den neuen Roman KREUZSEE (Die Insel II) von Matthias Wegehaupt als exklusive Vorzugsausgabe in 75 Exemplaren heraus: Hardcover, 524 Seiten, mit 81 farbigen Abbildungen (siehe auch unter RÜCKBLICK), sie waren bei uns bereits ausverkauft. Inzwischen haben wir jedoch eine kleine Nachauflage herausgebracht (Einzelpreis 38,- €) Interessenten können sich also ab sofort wieder bei uns melden!

KREUZSEE (Die Insel II) ist ein in mehrerlei Hinsicht besonderes Buch: Es ist, was für Romane äußerst ungewöhnlich erscheint, nicht nur ein Lesebuch, sondern auch ein Bilderbuch – jedem Kapitel ist die Abbildung eines Bild-Werks aus der Hand des Autors vorangestellt – Malerei, Zeichnung, Skizze, Druckgrafik. Warum auch nicht, wenn einer wie Matthias Wegehaupt gleichwohl und gleichbedeutend Maler und Schriftsteller ist?! Dieses Buch, dieser Roman ist aber auch ein mutiges Buch: Es bildet durch seine Geschichten, obzwar natürlich erfunden, die Verhältnisse unserer Gegenwart und Vergangenheit, auch die Aussichten auf Künftiges nicht unbedingt so ab, wie es den allzu Selbstgerechten gefallen dürfte. Gute Literatur stößt auch hier die Tür zu Wahrheiten auf, deren Anerkenntnis für einen offenen Diskurs in unserer Gesellschaft überfällig und notwendig ist – in unserem vermeintlichen Rettern immer auf´s Neue ausgelieferten Land…

Auch unsere Lyrik-Publikation aus dem Jahr 2021 WORTE und BILDER zur ZEIT mit neuen Texten von Dietlind Frieling, Britta Koth und Matthias Kröner – begleitet von Bildwerken ausgewählter Künstlerinnen und Künstler (Hardcover/ 80 S.) ist hier noch erhältlich zum Preis von 12 Euro – auch per eMail bestellbar (zzgl. Versandkosten)!

Wir waren und sind sehr traurig, dass bereits 2021 Wieland Schmiedel und Johannes Mann 2022 leider überraschend verstorben sind, auch über den Tod des mit unserer Galerie stets verbundenen Grafikers und Fotografen Volker Krieger am Ende jenen Jahres. Und leider ist im vergangenen Jahr auch unsere Freundin und großartige Künstlerin Christiane Dreyer im 81. Lebensjahr verstorben, die wir ebenfalls sehr schätzten und ausgestellt haben…

AKTUELL protestieren wir weiterhin gegen den ungebremsten Ausbau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen in unserer Region und rufen zur Verhinderung weiterer Landschaftszerstörung auf: Solarpaneele gehören auf Dächer und ähnlich geeignete, bereits versiegelte Flächen – nicht auf Wiesen und Felder – sie und Windräder schon gar nicht an die Stelle unserer Wälder!


DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR.

Kultur im Allgemeinen sowie die Fähigkeit des Menschen zur Ausübung und Aneignung von Kunst im Besonderen sind unverzichtbare Bestandteile der Sinnstellung unseres Lebens als Individuen und Wesenszug der humanen Spezies schlechthin – daher zu keiner Zeit verhandelbar. Zwangsweise Einschränkungen oder Voraussetzungen wie Test- und Impfpflichten oder das Anwenden sogenannter G-Regeln lehnten und lehnen wir ab, genauso wie digitale bzw. virtuelle oder gar KI-generierte Ersatzlösungen, weil diese zur Entfremdung von uns selbst führen und letztlich zur Zerstörung menschlicher Kultur und Gesellschaft. Auch halten wir Menschen, die (aus welchen Gründen auch immer) Kunst beschädigen oder beseitigen, minimal für Toren – real für Mitzerstörer wahren humanistischen Daseins, welches es ohne Kunst nicht gäbe…

Unser privater Grund und unser Haus sind für Menschen mit offenen Gesichtern und einem offenen Geist weiterhin geöffnet – für diese und für die Zukunft bereiten wir Ausstellungen und Veranstaltungen vor. Alle, die sich zu diesem Kreis zählen, sind herzlich willkommen, dürfen hier Kunst berühren und sich berühren lassen!